Wo geht Energie verloren?

Energie kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden. Dabei bleibt die Menge der Energie in einem geschlossenen System konstant. Bei der Photovoltaik wird also Sonnenenergie in Elektrizität gewandelt und so nutzbar gemacht. Eine Wärmepumpe erzeugt Wärme, die sie der Umgebung (Luft oder Erdreich) entzieht. Im Winter geht die im Haus gespeicherte Wärme nicht verloren, sondern wird bei ungenügender Isolation wieder an die (kalte) Umgebung abgegeben. 

InfraTec-Bauthermografie (Bild: zVg)

Dieser Effekt zeigt sich besonders deutlich, wenn Schnee auf den Dächern liegt. Bei ungenügender Isolation schmilzt der Schnee schneller als bei einem gut isolierten Dach.

Umgekehrt wird im Sommer ein schlecht isoliertes Haus schneller aufgeheizt als ein gut isoliertes Gebäude.

Eine Wärmebild-Aufnahme zeigt die Schwachpunkte eines Gebäudes. In regelmässigen Abständen offerieren Anbieter solche Aufnahmen zum Aktionspreis.

Dieser Austausch von Wärme und Kälte mit der Umgebung kostet Geld. Es empfiehlt sich daher, bei der Renovation oder Sanierung eines Gebäudes eine gesamtheitliche Betrachtung vorzunehmen.

Die EnergieGenossenschaft Bülach hilft bei der umfassenden Beurteilung der Situation mit einem GEAK Plus-Expertenbericht.